
Viel Aufsehen macht die CDU bezüglich der Nicht-Wiederwahl des Ersten Beigeordneten Dr. Thomas Brüggemann. Unterstützt wird sie tatkräftig von dem schwarzen Blatt “Borkener Zeitung”. Dabei handelte es sich um eine ganz normale Wahl, die nach der Wahlperiode von acht Jahren stattfand. Jede Amtsinhaberin/Jeder Amtsinhaber sollte sich bewusst sein, dass das Dienstverhältnis eines Wahlbeamten befristet ist und sowohl fortgesetzt als auch beendet werden kann. Dies geschah in geheimer Wahl während der letzten Ratssitzung am 29. September 2025.
Die Reaktion der CDU auf das Wahlergebnis ist jedoch erschreckend, alarmierend und völlig übertrieben. Es wird schnell nach Schuldigen, Verursachern und „Strippenziehern“ gesucht, und Ratsmitglieder werden diskreditiert. Es geht sogar so weit, dass Überlegungen angestellt werden, wie die Wahl angefochten werden könnte, unter dem Motto: „Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt!“ Diese polarisierende Haltung offenbart den wahren Charakter dieser Partei und wirft Fragen zu ihrer inneren Einstellung auf.
Erschreckend ist dabei auch die Berichterstattung der “Borkener Zeitung”, die – wie eigentlich auch schon bekannt – mit ihrem Monopol in der Stadt Velen die Leserinnen und Leser ganz zielgerichtet in eine ganz bestimmte Richtung lenken will.
Da die Wahl geheim stattfand, lässt sich das Abstimmungsverhalten der Ratsmitglieder nicht nachvollziehen.
➡️ Fakt ist: Die Wahl wurde ordnungsgemäß und demokratisch durchgeführt und es liegt ein Ergebnis vor.
➡️ Fakt ist, dass es bei uns keinen Fraktionszwang gibt und jedes Ratsmitglied nach eigenem Ermessen abstimmen konnte.
➡️ Fakt ist auch, dass sich durch diesen Wahlausgang nach insgesamt 16 Jahren neue Chancen zur Neustrukturierung der Verwaltung eröffnen, um zukunftsfähig zu bleiben.
Unser Bestreben liegt keineswegs in der Erhaltung von Macht, in der eigenen Selbstdarstellung oder im Streben nach dem letzten Wort. Uns geht es ausschließlich um unsere schöne Stadt Velen & Ramsdorf. Diese klare Positionierung spiegelt unser Verantwortungsbewusstsein und unser Engagement wider. Aus diesem Grund stehen wir – wie auch in den vergangenen Jahren – für eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Rat bereit.
Eine ausführliche gemeinsame Stellungnahme der Parteien UWG, SPD und Bündnis90 Die Grünen finden Sie in untenstehendem Link:
