Pressemitteilung in der Borkener Zeitung:
In schwierigen Zeiten, in denen Solidarität, Zusammenhalt und Demokratie immer mehr an Bedeutung verlieren und Rechtsextremismus immer mehr in den Vordergrund rückt, möchte das überparteiliche Bündnis mit allen im Stadtrat vertretenen Parteien in Form einer Mahnwache ein starkes gesellschaftliches Zeichen gegen Rechtsextremismus, Intoleranz, Hass, Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit setzen.
Unterstützt wird das Bündnis durch die Stadt Velen, vertreten durch Bürgermeisterin Dagmar Jeske, und durch die Kirchengemeinde St. Peter und Paul, vertreten durch Pastor Martin Limberg, die nach der Begrüßung auch eine kurze Ansprache halten werden.
Gemeinsam rufen sie am Dienstag, 30.01.2024, um 18.00 Uhr die Bevölkerung zu einer Mahnwache unter dem Motto: „Wehret den Anfängen – Nie wieder ist JETZT“ auf. Ort des Geschehens ist der Parkplatz Möllenkamp in Velen (hinter der alten Volksbank).
„Wir wollen ein Zeichen setzen und die Bevölkerung sensibilisieren, denn Rechtsextremismus, Intoleranz, Hass, Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit stehen im klaren Widerspruch zu unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung und bedrohen zudem den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, so die Initiatorin Birgit Schlautmann.
„Die Mahnwache soll ein Ort des Miteinanders, des Austauschs und der Solidarität sein, um gemeinsam für die Grundwerte unserer Gesellschaft einzutreten“, führt Schlautmann weiter aus.
Bei der Mahnwache handelt es sich ausdrücklich nicht um eine parteipolitische Veranstaltung. Das Organisatorenteam ruft die Bevölkerung, Vereine und Institutionen zur Teilnahme auf.